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Internet Web 2.0

Der Bundesheer YouTube Fail

Das österreichische Bundesheer hat ein neues Video produzieren lassen. Man möchte ja „Web 2.0“ sein, Hauptsache YouTube. Der Schuß ging jedoch – zumindest was das „Image“ betrifft – nach hinten los.

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87 coole Sachen mit YouTube, Maps und Google Tools

Auf der Advertising Week 2009 zeigte Google 87 coole Sachen die man mit den hauseigenen Google Tools machen kann.

Vom interaktiven Freerunning Spiel über diverse Mashup und Mixup-Projekte (ThruYou, Sour, Mosaic Music Video, etc.) bis zu kompletten Firmensites(!) auf YouTube (BooneOakley).

In Real-Time beobachten wo gerade welches Produkt auf Zappos gekauft wurde, auf Ohio Piano spielen(!) oder in Google Maps mit Autos um die Wette fahren.

Am besten einfach ausprobieren: bit.ly/87coolthings

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Google Internet

Wanted: Google Wave Invites

Eine kreative Methode, um eine Einladung zu Google Wave zu bekommen, hat sich der YouTube User „Epipheo“ einfallen lassen. Lars (der Erfinder von Google Earth und Google Wave) findet es „brilliant“. ;-)

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Google Internet

Gmail Theater – Why use Gmail?

Gruppieren von E-Mails, proaktiver Spam-Filter, gute Suchfunktion und Real-Time Chat – vier Vorteile von Gmail dargestellt als Puppentheater mit selbstgebastelten Marionetten aus Büroartikeln.

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Google Internet Mozilla

Google Chrome 2.0 Update

Es gibt ein Update von Google Chrome. Die neue Version von Chrome verspricht bei JavaScript-intensiven Seiten um bis zu 30% schneller zu sein und mindestens 300 Bugs behoben zu haben.

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Google Internet Web 2.0

YouTube unterstützt HD Videos

HD Videos werden jetzt endlich von YouTube unterstützt. Dazu erscheint rechts unterhalb des Videos ein Link mit dem Text „Watch in HD“.

Madagascar 2 Trailer in HD anschauen
Where the hell is Matt (2008) in HD anschauen

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Google Internet

Google bezieht Position in der Causa Viacom

Üblicherweise verhält sich Google angesichts aktueller Meinungen im Netz oft neutral, doch in einem Gastkommentar der Washington Post bezieht Googles Chefanwalt, Michael Kwun, folgendermaßen Stellung: „Viacoms Klage ist ein Angriff auf die Art wie Menschen über das Netz kommunizieren und auf Plattformen, die es den BenutzerInnen erlauben, sich das Internet anzueignen“.

Der DMCA (Digital Millenium Copyright Act) besagt, dass Seiten wie YouTube oder MySpace zwar verpflichtet sind, Inhalte die eine Copyright-Verletzung darstellen, auf Wunsch des Rechteinhabers zu entfernen. Umgekehrt hätten Rechteinhaber aber die Verpflichtung, konkrete Verstöße zu benennen.

Interessant, dass auch Rechtsexperten die für Viacom tätig sind, an der Erstellung des DMCA beteiligt waren. Weiters habe Viacom nach dem Scheitern der Verhandlungen mit Google die Entfernung von 100.000 YouTube-Videos verlangt, ein Begehren, dem Google umgehend nachgekommen ist, obwohl sich später herausstellte, dass einige Videos unproblematisch waren.

Auch wenn Google sich derzeit an vielen Fronten weit aus dem Fenster lehnt, so ist absehbar, dass jeder „Sieg“ in einer bestimmten Angelegenheit das Unternehmen weiter stärken wird.

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Google Internet

Viacom verklagt Google

Viacom, ein US Medienkonzern der u.a. die bekannten Marken MTV und VH1 besitzt, verklagte am 13.März 2007 Google auf Schadensersatz und versucht, beim Bezirksgericht New York eine Unterlassungsverfügung zu erreichen. In der originalen Pressemitteilung von Viacom heißt es, bisherige Verhandlungen wären unproduktiv gewesen und es gäbe keine Anzeichen einer Änderung der Situation.

Außerdem ließ Viacom verlautbaren, dass 160.000 urheberrechtlich geschützte Videos vermutlich über 1,5 Milliarden mal auf der Plattform YouTube aufgerufen worden seien. Die Klage beläuft sich auf 1 Milliarde US-Dollar – auch kein Betrag den Google aus der Portokasse finanziert.

Das Viacom Netzwerk - auch nicht bescheiden

Der Vorwurf, dass Google mit YouTube massive Werbeeinahmen zu Unrecht erzielt, wird meiner Meinung nach dadurch relativiert, dass seitens Viacom auch nur Interesse an der Erreichung der Umsatzziele als an der sozialen Absicherung künstlerischer Existenzen besteht, obgleich das Unternehmen in der Pressemitteilung doch sehr als Beschützer der Künstler und Kreativen verstanden werden will.

Doch eines steht fest wie das Amen im Gebet: An der Gesamtsituation wird das genausowenig ändern wie zu Zeiten von Napster weitere Remakes wie Soulseek, eMule oder Shareaza verhindert worden wären. Im Gegenteil, meistens geht der Schuss nach hinten los. Also mal abwarten und Tee trinken und dazu ein paar Videos von YouTube anschauen.