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Frohe Weihnachten!

Eine nette Grußkarte hat sich Google dieses Jahr ausgedacht… In diesem Sinne frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2008!

Der Beweis, dass es den Weihnachtsmann wirklich gibt!

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Macht Google jetzt einen auf Wikipedia?

„Knol“ heißt die neue, derzeit noch in einer „Closed Beta“-Phase befindliche Wissensplattform, die Google bereitstellen möchte. Die wesentlichsten Unterschiede zu Wikipedia? Knol bietet die Möglichkeit, AdWords Textanzeigen zu schalten.

Außerdem sollen die Verfasser von Einträgen stärker hervorgehoben werden. Daraus folgt allerdings, dass es für einen Eintrag auch mehr als einen „knol“ – so wird die Wissenseinheit zu einem bestimmten Begriff genannt – geben kann. Die besseren (Einträge bzw. „knols“) sollen sich dann durchsetzen – ein netter Web 2.0 Gedanke, der jedoch auch die Frage aufwirft, welcher Mensch denn alleine einen ganzen Artikel schreiben kann. Hier scheint also die Wikipedia konzeptuell überlegen zu sein.

Mehr dazu gibt es hier zu lesen:
Bericht über Knol auf welt.de
Bericht über Knol auf heise.de
Bericht über Knol in der futurezone (orf.at)
Bericht über Knol auf derStandard.at

Spannend hört sich das an. Und sorgt natürlich wieder für Diskussionen.

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Fällt meine Website unter die Kategorie „Sachen die die Welt nicht braucht“?

WarpedVisions haben eine tolle Methode entwickelt, um die Sinnhaftigkeit von Webseiten auf lustige Art und Weise zu hinterfragen.

Hier das sogenannte „Website-Suck-Flowchart“:

How to tell if my webpage sucks…

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Katzen im Netz: Lolcats, Kitlers, Bonsai Kitten…

Im Netz findet man allerlei interessante Seiten über Katzen. Abgesehen von dem, was Wikipedia über Katzen sagt.

Da wäre einmal Bonsai Kitten, der Klassiker schlechthin: Im Jahr 2000 von einem MIT-Studenten mit Photoshop Kenntnissen als Scherz ins Leben gerufen (die Erklärung dazu ist ebenfalls wunderbar sachlich-ironisch formuliert).

Tatsächlich glaubten immer wieder Leute, dass es sich dabei um eine ernstgemeinte Seite handle und protestierten dagegen, woraufhin die Seite vom MIT entfernt und auf einen eigenen Server gestellt wurde. Der Student, der sich daraufhin aufgrund von Todesdrohungen forthin „Dr. Michael Wong Chang“ nannte, sagte in einem Interview:

„Eine überraschende Zahl von Leuten – wir zumindest fanden es überraschend – sagte uns, dass wir schlimmer als Hitler seien, denn Hitler habe wenigstens nur Juden umgebracht, während wir kleine Kätzchen killen.“

Unglaublich, aber wahr. Und das bringt uns auch schon zum zweiten Katzenthema, die Kitlers (Abkürzung für „cats that look like Hitler“).

Diese wurden zufällig von einem Holländer entdeckt, der sich nach dem überwundenen Lachkrampf, verursacht durch Anblick einer solchen Katze (die eben starke Ähnlichkeit mit dem erwähnten Diktator aufwies), ein Bild davon in einem Blog veröffentlichte. Paul Neve bastelte daraufhin zu diesem Thema die mittlerweile sehr bekannte, unterhaltsame Website, auf der sowohl Liebhaber als auch Hasser zu Wort kommen dürfen.

Etwas unverfänglicher sind dagegen die sogenannten Lolcats, ein Bild von einer Katze mit einem dazu passenden, in grammatikalisch nicht einwandfreiem Englisch (z.B. Pidgin English) geschriebenem Satz wie z.B. „I Can Has Cheezburger“ (der Klassiker bzw. die Ur-Lolcat) oder „HALP! Therez LOLCats Evrywhare!„.

Wer sich eingehender mit der Lolcat-Sprache auseinandersetzen möchte, dem sei ein Artikel über Kitty-Pidgin ans Herz gelegt.

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Lolcats gibt es überall und sie werden bald unser Universum kontrollieren: „I are dunecat. I controls the spice, I controls the universe.“ Es existiert bereits eine Programmiersprache dazu und mittlerweile möchten Freiwillige sogar die Bibel übersetzen.

Ganz viele Lolcats (auch zum Selberbasteln) gibt es hier:

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Überwacht die Überwacher!

ÜBERWACH! ist eine Aktion, welche nach schwedischem Vorbild darauf aufmerksam machen möchte, in welche Richtung sich Deutschland mit dem Thema „Vorratsdatenspeicherung“ bewegt.

Man kann mitmachen und Zugriffe auf die eigene Website von „verdächtigen“ Behörden und Ämtern protokollieren lassen, indem man einen kleinen JavaScript Code (zum Beispiel auf der Startseite) einfügt. Schließlich gibt es auf der Homepage von ÜBERWACH! auch eine Statistik, welche Behörden wo „vorbeigeschaut“ haben.

Das Thema ist eine ernste Sache, mit der sich jeder Mensch zumindest für ein paar Minuten beschäftigt haben sollte, denn hier geht es um die letzte Freiheit die wir zu verlieren haben: Privatsphäre.

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Gmail mit 4GB Speicher und IMAP

Google baut seinen freien Maildienst weiter aus. Nachdem vor kurzem der verfügbare Speicherplatz pro Mailbox auf ganze 4GB erhöht worden ist, kann man jetzt sogar über das IMAP Protokoll auf seine Mails zugreifen und damit Gmail völlig parallel online als auch über einen E-Mail Client wie Thunderbird oder Outlook nutzen.

Darüber berichtet ein Entwickler im offiziellen Google Blog: Free IMAP for Gmail

Ein Killerfeature, das jedoch die Haupteinnahmequelle von Google – AdWords – komplett aushebelt.

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Apple honoriert Al Gore

Wer dieser Tage auf die Website von Apple schaut, wird Augen machen. Statt unzähliger Angebote und Features präsentiert sich…

Apple honoriert Al Gore

…der Präsident, der einmal die Wahl gewonnen hatte und es trotzdem nicht wurde. Die Dokumentation, für die er mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, ist übrigens eine Doku, die wirklich jeder Bewohner dieses (noch) wunderbaren Planeten gesehen haben sollte.

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Quizlet – die Seite für Quizzer

Auf der Website quizlet.com hat der erst 17 Jahre alte Andrew Sutherland ein wahres Paradies für „Lehrende und Lernende“ geschaffen: Hier kann man sowohl ein eigenes Quiz erstellen, als dieses auch anderen Personen zur Verfügung stellen.

Anders als bei anderen Seiten wie Quizardry ist Quizlet vor allem auf den schulischen und universitären Bereich spezialisiert. An die 2 Millionen Begriffe haben die mittlerweile knapp 60.000 Besucher aus aller Welt bereits eingegeben. Aber abgesehen von Chemischen Elementen und Hauptstädten von US-Bundesstaaten kann man auch Quizze über Oscar-Gewinner und andere Themengebiete aus dem Alltag abrufen.

Doch trotz der eleganten Benutzeroberfläche braucht man erst einmal einige Zeit um herauszufinden, wie man zu den interessanten Fragen kommt, will man nicht die Aufgaben lösen die ein Lateinprofessor aus … (hier bitte jetzt das Kuhdorf der eigenen Wahl einsetzen) seiner Schulklasse stellt. ;)