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EURO 08: Tickets für die EM08 auf der EM-Ticketbörse

Keine Tickets für die EM 2008 bekommen, Tickets zu verkaufen oder zu tauschen? Dafür gibt es die EM Ticketbörse unter www.emticketboerse.com.

Auf der von einem Grazer Unternehmen gelaunchten Plattform kann jeder kostenlos(!) Tickets suchen, anbieten oder tauschen: einfach und bequem ohne sich zu registrieren. Angebote zum eigenen Inserat oder zur Anfrage bekommt man direkt von Interessenten per Mail. Täglich gibt es neue Angebote.

Die EM Ticketbörse ist eine Plattform für den fairen Umgang mit EM-Tickets. Jeder/Jede soll die Möglichkeit haben, EM-Tickets zu fairen Preisen zu verkaufen, zu kaufen oder zu tauschen. Wir unterstützen keinen illegalen Handel oder überteuerte Preise.

Link: www.emticketboerse.comdie EURO 2008 Ticketbörse

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23 Tage – vom EM08 Fanvideo auf YouTube zum Kinofilm

Google und der EM08 Hype: Auf YouTube ruft Regisseur und Schauspieler Detlev Buck (bekannt aus „Nacktschnecken“, „Blue Moon“ und „NVA“ sowie Drehbuchautor von „Männerpension“ und „Sonnenallee“) als Testimonial dazu auf, einen selbst gedrehten Video-Clip hochzuladen, der mit etwas Glück dann sogar ins Kino kommt.

Gesucht wird dein Fan-Video für den YouTube-Kinofilm „23 Tage“! Detlev Buck und das Künstler-Trio Carsten Meyer, Matthias Strzoda und Lieven „Las Vegas“ Brunckhorst, rufen in diesem Call-for-Entry-Video alle Fußballfans dazu auf, ihre Videos für das YouTube Fan-Tagebuch einzuschicken. Aus den besten Beiträgen plant Detlev Buck mit seiner Filmproduktion silberlink den ersten Fan-Film für Europameisterschaft zu produzieren, der dann auch ins Kino kommt. Also, werde Teil dieses einzigartigen Film-Projekts — und schick dein Video ein!

Wobei: Das mit dem österreichischen Dialekt haben die drei Komiker in dem Video aber noch so gut wie überhaupt nicht drauf…

Link: 23 Tage – die komplette Aktion auf YouTube

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JavaScript Guru David Flanagan über den Irak-Krieg

David Flanagan, JavaScript Guru der ersten Stunde und Autor des Bestsellers „JavaScript – The Definitive Guide„, bezieht auf seiner Seite klar Stellung zum mittlerweile 5 Jahre dauernden Krieg im Irak:

  • 3990 US soldiers dead That is more than 2 per day.
  • 20,416 US soldiers wounded (badly enough to require air transport). That’s more than 11 per day.
  • At least 82,240 civilians killed. That’s 45 a day and only includes deaths that get reported in the media. One study puts the civilian death toll much, much higher.
  • $503 billion. That’s 275 million dollars a day, and it doesn’t include future obligations, such as veteran’s health care. (Nobel laureate economist Joseph Stiglitz argues that the war has already cost 3 trillion dollars.)

Mehr dazu kann man auf seinem Blog lesen. Seine Bücher zu JavaScript, Ruby und Java gibt’s bei Amazon zu kaufen.

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eBay startet eigenes Affiliate Programm

Kein Aprilscherz: eBay startet – ähnlich wie „Amazon PartnerNet“ – mit 1.April sein eigenes Partnernetz und kündigt langsam aber sicher die Verträge mit Commission Junction.

Schon seit jeher sind Affiliate Netzwerke wie Zanox, Belboon oder Tradedoubler von zwei Seiten bedrängt: Einerseits durch große Programmbetreiber, für die es sich auszahlt, exklusiv ein eigenes Programm zu betreiben, andererseits durch Google, die bereits in den USA und UK mit Cost-Per-Action Modellen arbeiten.

Im deutschsprachigen Raum bleibt jedoch vorerst alles beim Alten: eBay ist noch erfolgreich bei Affilinet im Programm und Amazon hat sogar ein eigenes Programm bei Zanox gestartet.

Mehr darüber im eBay Blog lesen.

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Die Google Falle

Gerhard Reischl, seines Zeichens Redakteur für die Tageszeitung Kurier, wird sich wohl bald eine goldene Nase verdienen: Die Google Falle heißt sein neuestes Buch – und dürfte einige Leute interessieren. Darüber schreibt auch der Online-Kurier.

In dem Buch geht es darum, dass Google alle(s) kauft, die dominante Stellung auch auf TV Werbung, Mobile Marketing und den medizinischen Sektor auszuweiten gedenkt, und so weiter – alles zwar nicht wirklich beruhigend aber auch nicht sehr neu.

Und „böse“ sind ja nur die drei Jungs die Google zum Laufen gebracht haben – Sergej Brin, Larry Page und Eric Schmidt. So einfach ist die Welt – according to Mediaprint.

Letztendlich sind es Menschen, die sich damit ausspionieren, verfolgen oder in den Wahnsinn treiben. Und ob Google oder jemand anderer die Technologie bereitstellt – Fakt ist, dass sich die Mittel der Technik immer besser dazu eignen, uns in gläsernen Strukturen zu knechten. Die paranoide Stimmung eines William Gibson wird bald jedem innewohnen. Fürchtet euch.

Wer möchte, kann die Google Falle bei Amazon bestellen. Oder besser ein anderes Buch kaufen.

Denn, liebe Mediaprint: Wer selbst im Glashaus (bzw. auf dem österreichischen Quasi-Print-Monopol – leider in dieser extremen Ausprägung einzigartig auf der Welt) sitzt, sollte lieber nicht mit Steinen werfen! ;)

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Ein wohlschmeckender Gugel… – nein, Googlehupf!

Vorweg sei gesagt, dass ich nicht nur freiberuflich tätig bin, sondern einem typischen 9-to-5 (bzw. an manchen Tagen 8-to-8) Job in der Online Marketing Branche nachgehe. Dieser bringt es mit sich, dass ein ansehnlicher Geldbetrag von unserem Unternehmen zu Google wandert.

Google bedankt sich dafür mit einem netten Geschenk, dem Googlehupf! Wenn die wüssten, was sie mir für eine besondere Freude damit gemacht haben. :)

Lecker, lecker, Googlehupf!

Anmerkung: In der Holzkiste befand sich tatsächlich ein echter Gugelhupf, den ich mir dann auch gut schmecken habe lassen. ;)

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Viel Lärm um Google

Es tut schon fast weh wie dumm und blauäugig manche Leute über Google schreiben, nachdem Politiker bei einer Datenschutzdebatte im Jahre 2008 sich reichlich erstaunt geben angesichts längst bekannter und nachvollziehbarer Tatsachen.

Dass Google E-Mails scannt um auf den Kontext bezogene AdWords zu platzieren ist nicht einmal mehr ein offenes Geheimnis – es gehört praktisch schon zum Allgemeinwissen eines jeden Hausmeisters. Ob man Benutzer nicht vor die Wahl stellen könnte, dass eigene Daten nicht für Werbezwecke benutzt würden… Da ist wohl so mancher „Experte“ in einen Dornröschenschlaf verfallen und hat Web-Evolution der letzten 5 Jahre verschlafen.

Und dann kommt das große Zeter und Mordio Geschrei. Jaja. Stattdessen sollten Firmen sich überlegen „Was würde Google tun?„, strategische Züge des Mega-Konzerns antizipieren, und die rasche Skalierbarkeit sowie geringe Grenzkosten der digitalen Kommunikation für eigene profitable Zwecke nutzen.

Aber es geht munter weiter: Google hält wieder einmal als böse Krake her wenn es eigentlich um „goggles“ (engl.: Schutz- bzw. Schwimmbrille) geht. Wie gut können eigentlich Mitarbeiter der „Oberösterreichischen Nachrichten“ abschreiben? Ein Armutszeugnis. Wozu denn die ganze Aufregung von wegen „Blogs versus Journalismus“ wenn schon jeder halbherzige Blog besser recherchiert als irgendwelche unterbezahlte und bornierte Webredakteure?

Aber sogar die (leider immer weniger) renommierte heise Redaktion mutmaßt sehr vorsichtig was Google mit der Publicis-Kooperation beabsichtigt. Liegt das nicht auf der Hand? Naja, Intelligenz kann man eben nicht kaufen.

Ach du liebe Welt – anstatt Blödsinn zu schreiben und zuzusehen wie Google sich alles schnappt , lieber umgekehrt… oder? Ach ist doch bequemer so. ;)

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Meinungsbildung über Blogs statt klassischer Medien

Wie wichtig sind Blogs? Wird der Journalismus dank Blog-Szene neu erfunden? Haben klassische Medien ausgedient weil sie ohnehin nur von bezahlten Anzeigen leben? Ist die Welt heute wieder einmal schlecht?

Tja, wie wichtig ist es überhaupt das zu thematisieren ohne nicht tausendfach gesagtes erneut wiederzukäuen? Da möchte ich lieber eine Seite vorstellen, die sich mit besonderer Hingabe diesem Thema widmet und noch dazu sehr lesenswert ist (*paff* – wieder ein Leser weniger hier *g*): Der Spin Doktor.

Und für den/die politisch Interessierten (heute bin ich mal ausnahmsweise politisch korrekt) gibt es zum Thema US-Wahl vor allem in der Bloggerszene so viel zu lesen, dass man garnicht mehr aufhören könnte damit:

Josh Marshall hat mit einem teil seines politischen „Blog-Imperiums“ genannt „Talking Points Memo“ bereits mehrmals dafür gesorgt, dass kleine Skandale große Wirkung haben. Begonnen hat er damit im Jahr 2000, als George W. Bush (endlich habe ich dieses Wort auf meinem Blog – darf ich jetzt noch immer in die USA einreisen?) sich anschickte der neue Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Schauen wir einmal ob subtile Meinungsäußerung bessere Resultate erzielt als Brachial-Überzeugung im Stil eines Michael Moore.

Ebenfalls sehr erfolgreich im US-Raum ist „Atrios“ mit „Eschaton„, einem links gerichteten und extrem populären Blog. Es ist keine Seltenheit, dass der Autor mehrere Einträge pro Tag schreibt und mit über 100.000 Besuchern pro Tag würde ihm es auch nicht schwer fallen, von den Werbeeinnahmen leben zu können.

Welche weltpolitische Bedeutung die Wahlen in den USA haben, sieht man auch am seinerzeit von Deutsche Welle TV und ZDF initiierten US-Wahlblog 2004.

Und alles zur kommenden US-Präsidentschaftswahl findet man schön übersichtlich auf Wikipedia.