
Google Chrome wurde vor einem Jahr am 2.September 2008 gelauncht.
Google Chrome wurde vor einem Jahr am 2.September 2008 gelauncht.
Wahnsinn, Google schickt seinen eigenen Browser Google Chrome ins Rennen. Nicht nur das, auch der Auftritt ist perfekt und sympathisch gestaltet, sei es jetzt der Blog-Eintrag, das YouTube-Video oder das zugehörige Web-Comic.
Flock, eine Art Firefox-Klon mit Zusatzfunktionalität, ist soeben in der Version 0.9 erschienen und wartet mit interessanten Features auf:
Die Entwickler fassen das in einem so wohlklingenden Satz wie dem folgenden zusammen:
When using Flock, people can easily discover, access, create and share videos, photos, blogs, feeds and comments across social communities, media providers, and popular websites.
Allerdings geht das auch mit anderen Mitteln. Google und Co. bieten dem Benutzer personalisierte Startseiten nach dem „use-anywhere“ Prinzip, verschiedene Editoren bieten die Möglichkeit direkt Blogeinträge zu erstellen, für Flickr gibt es diverse Image-Uploader, und einige Funktionen kann man über Firefox-Erweiterungen nachrüsten.
Nun steht man vor der Wahl: Firefox, Mozilla, Camino oder Flock?
Während Meldungen über einen abgebildeten Kater derzeit Schlagzeilen machen, scheint sich Google fast schon heimlich einen dicken Fisch an Land gezogen zu haben:
So arbeitet man an einem System, um (vor allem dynamischen, Ajax-basierenden) Webapplikationen das Abspeichern lokaler Daten in einer Art Datenbank auf dem Rechner des Benutzers zu ermöglichen.
Das ganze hört auf den trendig klingenden Namen „Google Gears“ und könnte bald einen neuen Standard begründen, so wie es einst mit Cookies passiert ist.
Mehr über Google Gears kann man auch im GoogleWatchBlog lesen.
Die „Erfindung“ der Cookies geht auf Netscape 2.0 und die Anfänge des (bunten) Internets zurück. Damals waren Cookies die einzige Möglichkeit, einen Benutzer über die Dauer einer durchgehenden Internetsitzung zu identifizieren bzw. zu verfolgen. Heute nutzt fast jede Website Cookies für unterschiedliche Zwecke (z.B. das Speichern von einfachen, lokalen Einstellungen oder für User Tracking).