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Mit dem Fahrrad zu Google

Google schenkt Mitarbeitern in EMEA-Ländern (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) ein Fahrrad – eine kleine Sensation, ein PR-Gag oder wieder ein genialer Schachzug von Google? Wahrscheinlich von allem etwas.

Laut Google soll nicht nur die Fitness der Mitarbeiter garantiert werden, sondern das Unternehmen möchte damit auch seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

„Wir wollen nicht nur neue Technologien für Internetnutzer einführen, sondern auch neue Angebote für unsere Mitarbeiter. Wir denken, dass diese fantastischen Fahrräder dazu beitragen werden, dass Googler in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika fit und gesund bleiben, ihre Stadt besser kennenlernen und die Umweltbelastung durch ihren Arbeitsweg verringern“, sagt Holger Meyer von Google.

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Shanghai-Blog und die Great Firewall of China

China zensiert bereits fleißig das Internet – und das kann man sich sogar live ansehen: Auf der Seite greatfirewallofchina.org gibt es eine Funktion, mit der man bestimmte URLs testen kann. Seltsamerweise sind sogar Seiten wie google.com oder WordPress geblockt – ob das wirklich der Fall ist oder nur aufgrund einer technischen Ursache sich so darstellt, ist die Frage.

Tatsache ist, dass Zensur im Internet – dem wichtigsten Medium der Welt – geübt wird. Willkommen zurück im Mittelalter!

Mehr dazu im lesenswerten Welt-Blog von Till Fähnders, in dem er ständig über Neues und Interessantes aus Shanghai zu berichten weiß.

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Doch kein Google-Phone

Googles Verkaufsdirektor für Südostasien, Richard Kimber, bestätigte nun gegenüber einer australischen Tageszeitung, dass Google definitiv nicht plant, ein eigenes Mobiltelefon auf den Markt zu bringen. Damit hat sich das in diversen Blogs und Nachrichtenseiten verbreitete Gerücht der spanischen Google-Sprecherin Isabel Aguilera als Zeitungsente entpuppt.

Bericht über Google Phone Dementi bei Golem.de

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Google testet Pay-Per-Action

Google testet zur Zeit ein von Performance Marketing her bekanntes Werbemodell, bei dem nicht pro Klick sondern pro Aktion (Newsletter-Anmeldung, Verkauf eines Produkts) abgerechnet wird. Das bisherige Modell von Google AdWords lässt nur das Anlegen von PPC-Kampagnen zu. Nach dem neuen Modell soll der Werber entscheiden können, wie viel er für eine Aktion bezahlen möchte.

Der Test läuft zeitlich beschränkt bisher nur in den USA. Susan Wojcicki, stellvertretende Leiterin des Produktmanagements bei Google: „Wir sind guten Mutes, dass es sich um etwas handelt, das die Werbekunden überzeugen wird“ (Quelle: New York Times).

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Google treibts bunt

Auf der amerikanischen Google-Seite google.com kann man seit kurzem Themes auswählen, die den visuellen Look der Seite komplett verändern.

Damit Google nicht mit der Tradition der schlichten typischen Startseite brechen muss, beziehen sich diese Themes „nur“ auf die personalisierte Google-Startseite. Trotzdem ist dieses Vorgehen sehr mutig, denn bei den Themes rückt das Google Logo unauffällig in den Hintergrund.

Google hat allerdings schon seit 1999 mit den „Doodles“ – Abwandlungen des Google Logos zu bestimmten Anlässen – eindrucksvoll demonstriert, dass ein verzweifelt anmutendes Festhalten an einer starren CI nicht notwendig ist, um eine Marke erfolgreich zu etablieren. Aber welcher Markenverantwortliche eines größeren Unternehmens würde sich dies schon eingestehen wollen?

Alle Google Doodles auf einen Blick: Google Holiday Logos.

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Google Phone Spekulationen

Wer das Buch „Die Google Story“ von David A. Vise und Mark Malseed gelesen hat, weiß: Google schenkt Mitarbeitern einen gewissen Prozentsatz ihrer Zeit um eigene Ideen und Projekte voranzutreiben.

Und eines von diesen Projekten – so das in letzter Zeit aufkeimende Gerücht – sei die Entwicklung eines eigenen Mobiltelefons bzw. der zugehörigen Software. „Einen Teil ihrer Zeit verbringen die Entwickler damit, ein Mobiltelefon zu entwickeln“, ließ Isabel Aguilera, Regionalchefin von Google in Spanien und Portugal, gegenüber der Agentur Noticias verlautbaren.

Seit einigen Tagen kursieren auch Gerüchte, Google arbeite an Software für mobile Endgeräte, die auf einem modifizierten Java Kern basiert. Simeon Simeonov spekuliert in seinem Blog, warum es wahrscheinlicher ist, dass es sich um reine Software-Entwicklung handeln dürfte. Unter anderem sitzt Eric Schmidt auch im Aufsichtsrat von Apple.

Insgesamt möchte man gewisse Dinge vermuten: Wenn Google wirklich auf den mobilen Markt will, wenn Google seine web-based Office Produkte und Tools dazu nutzen wird, um Microsoft im eigenen Revier zu schlagen, dann sind die Würfel dort schon längst gefallen.

Microsoft est omnis divisa in partes tres…

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Viacom verklagt Google

Viacom, ein US Medienkonzern der u.a. die bekannten Marken MTV und VH1 besitzt, verklagte am 13.März 2007 Google auf Schadensersatz und versucht, beim Bezirksgericht New York eine Unterlassungsverfügung zu erreichen. In der originalen Pressemitteilung von Viacom heißt es, bisherige Verhandlungen wären unproduktiv gewesen und es gäbe keine Anzeichen einer Änderung der Situation.

Außerdem ließ Viacom verlautbaren, dass 160.000 urheberrechtlich geschützte Videos vermutlich über 1,5 Milliarden mal auf der Plattform YouTube aufgerufen worden seien. Die Klage beläuft sich auf 1 Milliarde US-Dollar – auch kein Betrag den Google aus der Portokasse finanziert.

Das Viacom Netzwerk - auch nicht bescheiden

Der Vorwurf, dass Google mit YouTube massive Werbeeinahmen zu Unrecht erzielt, wird meiner Meinung nach dadurch relativiert, dass seitens Viacom auch nur Interesse an der Erreichung der Umsatzziele als an der sozialen Absicherung künstlerischer Existenzen besteht, obgleich das Unternehmen in der Pressemitteilung doch sehr als Beschützer der Künstler und Kreativen verstanden werden will.

Doch eines steht fest wie das Amen im Gebet: An der Gesamtsituation wird das genausowenig ändern wie zu Zeiten von Napster weitere Remakes wie Soulseek, eMule oder Shareaza verhindert worden wären. Im Gegenteil, meistens geht der Schuss nach hinten los. Also mal abwarten und Tee trinken und dazu ein paar Videos von YouTube anschauen.

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Resumee der Backup Woche

Die Backup Woche ist vorbei – wir ziehen ein Resumee: Alles in allem kann man die Aktion als Erfolg bezeichnen – die „Awareness“ und das Bewusstsein, Backups zu machen, ist dadurch unter der Blogging Community deutlich angestiegen.

Hilfreiche Tools zur automatischen Sicherung der Datenbank wurden auch vorgestellt. Googlehupf nutzt übrigens Lester Chan’s WP-DBBackup, um manuelle Backups von WordPress zu ziehen.