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Google kauft DoubleClick

Google kauft um 3,1 Mrd. Dollar das Unternehmen DoubleClick und setzt sich damit – wie zu erwarten war – gegen Microsoft, AOL und Yahoo durch.

Zuvor hat das Unternehmen Hellman & Friedman Mitte 2005 Teile von DoubleClick um 1,1 Mrd. Dollar gekauft. Auch wenn die Summe zu hoch scheint – es ist einfach ein strategischer Zug für Google. Die Transaktion soll bis Jahresende abgewickelt werden.

Das Google Glas und der DoubleClick Schlüsselanhänger

Zufällig habe ich auf meinem Schreibtisch Dinge von beiden Unternehmen, nicht nur deren Cookies im Web-Browser: Vor einigen Monaten noch aus Langeweile fotografiert, heute schon zu einer „zeitgeistigen Montage“ zusammengefügt. ;)

Die Meldung Google kauft DoubleClick auf GoogleWatchBlog lesen.

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e-commerce Google Internet Shopping

Google Checkout kommt nach Europa

Seit Freitag bietet Google sein Online-Bezahlsystem „Checkout“ auch in Großbritannien an. Damit ist klar, dass in Kürze auch Deutschland – und in Folge Österreich und die Schweiz – an die Reihe kommen werden.

„We’re excited to tell you that as of this morning the speed, security, and convenience of Google Checkout is available to online shops and shoppers in the United Kingdom.“ — Jerry Dischler, Senior Product Manager, im offiziellen Google Blog

Für Anwender die bereits Google Mail, Google Kalender oder die personalisierte Google Startseite nutzen, wäre „Checkout“ bloß ein weiterer Menüpunkt im „Google-Fenster zum Internet“: Einmal beim Google Konto angemeldet, kann man bequem bei allen Händlern, die Checkout unterstützen, einkaufen und bezahlen. Besser gehts nicht.

Für Händler ist „Checkout“ allerdings ein zweischneidiges Schwert. Einerseits bietet die Integration eine bessere Reichweite, andererseits weiß Google damit praktisch über alle Transaktionen bescheid. Für viele große e-commerce Unternehmen ist ja bereits die Einbindung des Google Tracking Codes zur Messung der Umsatzperformance von AdWords ein heikles Thema.

Google bietet natürlich auch entsprechende „Zuckerl“ an, um die Verbreitung zu fördern: Kunden die sich innerhalb eines Monats anmelden, bekommen einen Rabatt auf ihren ersten Einkauf. Für teilnehmende Händler sind bis Ende 2007 alle Transaktionen kostenlos. Danach lassen sich diese Kosten durch Buchung von Google AdWords gegenrechnen.

Angeblich ist man bereits dabei, Checkout auch für andere europäische Länder zu lokalisieren…

Offizielle Pressemitteilung im Google Blog lesen.

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Affiliate E-Mail Internet Online Marketing

Goldbach Media und AdLINK Aktientausch

Die Goldbach Media Gruppe erwirbt 50 bzw. 30 Prozent der Anteile von AdLINK Schweiz und Österreich. Im Gegenzug erwirbt AdLINK 19,4 Prozent der Goldbach-Aktien. AdLINK und Goldmedia wollen künftig bei der Vermarktung konvergenter Medien kooperieren und zusammen den osteuropäischen Markt erschließen.

AdLINK ist in Europa und in den USA vertreten. Zur AdLINK-Gruppe gehören auch die Affiliate-Plattform affilinet und der Domain-Händler Sedo. Die AdLINK-Gruppe ist wiederum ein Teil des United-Internet Konzerns, dem bekannte Produkte wie GMX, 1&1, web.de und mehrere Whitelabel Hosting-Plattformen gehören.

Pressemitteilung von AdLINK vom 13. April 2007.

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e-commerce eBay Internet Mozilla

Mozilla kooperiert mit eBay

Die Mozilla Corporation plant eine Zusammenarbeit mit eBay International in Frankreich, Deutschland und Großbritannien.

Beide Unternehmen kündigten ein Firefox Partnerprogramm an, um „das Online-Auktionserlebnis für Menschen in Frankreich, Deutschland und Großbritannien zu verbessern“. Laut Pressemitteilung arbeite man an Technologien „damit Benutzer von eBay jederzeit, egal auf welcher Website sie gerade sind, in Firefox über den Status ihrer Auktionen bescheid wissen.“

Weitere Details sind noch nicht bekannt, sollen aber angeblich noch im zweiten Quartal 2007 verkündet werden.

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Google Internet

TiSP – Breitband Internet aus dem WC

Google bietet nun einen privaten Wireless Breitband Internet Zugang über die Toilette an. TiSP, so die schmucke Abkürzung für „Toilet Internet Service Provider“.

Das Internet aus dem Klo

Für diesen Aprilscherz haben die Google Guys sogar eine eigene Website ins Leben gerufen: google.com/tisp

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Google Internet

Google bezieht Position in der Causa Viacom

Üblicherweise verhält sich Google angesichts aktueller Meinungen im Netz oft neutral, doch in einem Gastkommentar der Washington Post bezieht Googles Chefanwalt, Michael Kwun, folgendermaßen Stellung: „Viacoms Klage ist ein Angriff auf die Art wie Menschen über das Netz kommunizieren und auf Plattformen, die es den BenutzerInnen erlauben, sich das Internet anzueignen“.

Der DMCA (Digital Millenium Copyright Act) besagt, dass Seiten wie YouTube oder MySpace zwar verpflichtet sind, Inhalte die eine Copyright-Verletzung darstellen, auf Wunsch des Rechteinhabers zu entfernen. Umgekehrt hätten Rechteinhaber aber die Verpflichtung, konkrete Verstöße zu benennen.

Interessant, dass auch Rechtsexperten die für Viacom tätig sind, an der Erstellung des DMCA beteiligt waren. Weiters habe Viacom nach dem Scheitern der Verhandlungen mit Google die Entfernung von 100.000 YouTube-Videos verlangt, ein Begehren, dem Google umgehend nachgekommen ist, obwohl sich später herausstellte, dass einige Videos unproblematisch waren.

Auch wenn Google sich derzeit an vielen Fronten weit aus dem Fenster lehnt, so ist absehbar, dass jeder „Sieg“ in einer bestimmten Angelegenheit das Unternehmen weiter stärken wird.

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Google Internet

Schwimmen Sie durch den Atlantik

Nicht schlecht: Da möchte man von Wien nach New York, wirft den Google Maps Routenplaner an und dann kommt so etwas dabei heraus.

Schwimmen Sie erstmal durch den Atlantik!

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Blogs Web 2.0

Geld verdienen durch Kündigung

Kein Aprilscherz: Petite Anglaise, eine in Frankreich lebende Bloggerin aus Großbritannien, verlor ihren Job wegen eines Blogs.

Obwohl Sie weder Arbeitgeber noch Kollegen namentlich erwähnte und selbst nur unter ihrem Pseudonym auftrat, wurde sie wegen „groben Fehlverhaltens“ gefeuert, nachdem Sie ihr Foto auf dem Blog veröffentlicht hatte.

Vor Gericht gab man ihr jedoch recht und verdonnerte den Arbeitgeber zur Zahlung von umgerechnet 65.000 Euro. Darüber hinaus konnte sie nach einem Interview im „Daily Telegraph“ zwei Buchverträge unterzeichnen, bei einem Gesamtwert von ca. 740.000 Euro.

Selten aber doch ist die Welt gerecht. ;-)