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Flock 0.9 – Firefox auf Web 2.0

Flock, eine Art Firefox-Klon mit Zusatzfunktionalität, ist soeben in der Version 0.9 erschienen und wartet mit interessanten Features auf:

  • del.icio.us Bookmark-Integration
  • Hochladen von Bildern auf flickr, Photobucket, usw.
  • Hochladen von Videos auf YouTube, etc.
  • u.v.m.

Die Entwickler fassen das in einem so wohlklingenden Satz wie dem folgenden zusammen:

When using Flock, people can easily discover, access, create and share videos, photos, blogs, feeds and comments across social communities, media providers, and popular websites.

Allerdings geht das auch mit anderen Mitteln. Google und Co. bieten dem Benutzer personalisierte Startseiten nach dem „use-anywhere“ Prinzip, verschiedene Editoren bieten die Möglichkeit direkt Blogeinträge zu erstellen, für Flickr gibt es diverse Image-Uploader, und einige Funktionen kann man über Firefox-Erweiterungen nachrüsten.

Nun steht man vor der Wahl: Firefox, Mozilla, Camino oder Flock?

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Auch Suchmaschinen haben Bugs

Im vergangenen Monat hat Євген Докукін – besser bekannt unter dem Pseudonym MustLive – auf seinem lapidar als „Websecurity“ betitelten Blog über 100 Sicherheitslücken von 30 Suchmaschinen gelistet.

Meistens handelt es sich um sogenannte Cross Site Scripting bzw. XSS-Angriffe. Nicht einmal die Hälfte der Schwachstellen seien laut Angaben des Autors mittlerweile eliminiert. Und gerade einmal zwei Betreiber haben sich für seine Bemühungen bedankt.

Auf seinem Blog befinden sich auch Links, die zusätzliche URL-Parameter mit JavaScript Code den Suchmaschinen übergeben. Diese führten dann den Code aus und zeigen – im Fall von Google – dem „Angreifer“ die FTP-Passwörter von YouTube-Usern.

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Google und Yahoo! Answers

Besucht man die internationale Seite google.com/answers, so erhält man die lapidare Mitteilung, der Dienst sei mittlerweile eingestellt worden. Da aber Erzkonkurrent Yahoo mit dem gleichnamigen Produkt mittlerweile so etwas wie einen Aufschwung verzeichnet, hat sich Google dazu entschlossen, das angestaubte Teil etwas zu modernisieren.

Der Versuch startet in Russland und funktioniert nach dem einfachen, aber genialen AAL-Prinzip (AAL = andere arbeiten lassen): Jeder User bekommt ein Punktekonto. Eine Frage zu stellen kostet Punkte, aber Antworten auf Fragen zu geben, die von anderen als nützlich eingestuft werden, bringt Punkte.

So neu ist das Prinzip jedoch auch wieder nicht, denn die Seite wer-weiss-was bietet ein ähnliches Expertensystem seit 1996 an. Und für detaillierte Fragen zu bestimmten Themengebieten ist man in diversen Spezial-Foren eventuell besser aufgehoben.

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Apple und Bebo

Apple geht eine Kooperation mit der in San Francisco ansässigen Plattform Bebo ein. Bebo verzeichnet laut eigenen Angaben über 8 Millionen Besucher allein aus Irland und Großbritannien, sowie 500.000 aktive Künstler, die ihre eigene Musik auf der Plattform promoten und Fans direkt kontaktieren können.

Den Benutzern wird ein Kauf von Songs aus dem iTunes Shop ermöglicht, ohne die Plattform Bebo verlassen zu müssen. Jeden Samstag wird eine frei downloadbare Single aus dem iTunes Shop vorgestellt.

Kurz zuvor hat Yahoo! bereits Interesse an einer Übernahme der Plattform Bebo bekundet. Analysten gingen von einer möglichen Kaufsumme von einer Milliarde Dollar aus. Apple hat den Vertrag als „Super-Affiliate-Vereinbarung“ bezeichnet.

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Google Gears = Cookies++

Während Meldungen über einen abgebildeten Kater derzeit Schlagzeilen machen, scheint sich Google fast schon heimlich einen dicken Fisch an Land gezogen zu haben:

So arbeitet man an einem System, um (vor allem dynamischen, Ajax-basierenden) Webapplikationen das Abspeichern lokaler Daten in einer Art Datenbank auf dem Rechner des Benutzers zu ermöglichen.

Das ganze hört auf den trendig klingenden Namen „Google Gears“ und könnte bald einen neuen Standard begründen, so wie es einst mit Cookies passiert ist.

Mehr über Google Gears kann man auch im GoogleWatchBlog lesen.

Die „Erfindung“ der Cookies geht auf Netscape 2.0 und die Anfänge des (bunten) Internets zurück. Damals waren Cookies die einzige Möglichkeit, einen Benutzer über die Dauer einer durchgehenden Internetsitzung zu identifizieren bzw. zu verfolgen. Heute nutzt fast jede Website Cookies für unterschiedliche Zwecke (z.B. das Speichern von einfachen, lokalen Einstellungen oder für User Tracking).

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Feedburner goes Google

Wie Silicon.de berichtet, wird Google den RSS-Dienst Feedburner um 100 Millionen Dollar kaufen. Das erscheint zwar in Anbetracht der letzten spektakulären Übernahmen nicht viel Geld zu sein, jedoch wird Feedburner weltweit von rund 422.000 Blog- und Websitebetreibern genutzt und bietet insgesamt über 721.000 RSS Feeds an. Benutzer, die einen Feed anbieten, erhalten eine Statistik darüber, wie viele Leute den Feed abonniert haben.

Sebastian Sick (Autor der Zwiebelfisch Kolumne und des Buchs „Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod“) hätte mit diesem Artikel seine Freude gehabt: „Gut informierte Kreise hätten den Deal … bestätigt“, so liest man es in der Pressemitteilung. Aber wir wollen ja nicht kleinlich sein. Viel wichtiger ist es doch, die Quellen zu analysieren:

Das erste mal tauchte dieses Gerücht auf Seth Sethi’s Vecosys Blog auf. SearchEngineLand deutet an, dass Google dabei weniger an die eigenen AdWords als an eine Integration in Google Analytics denkt.

Google Blogoscoped und der gute GoogleWatchBlog haben darüber ebenfalls berichtet.

Schließlich hat TechCrunch vor wenigen Tagen bestätigt, der Deal sei so gut wie gemacht, und auch GoogleWatchBlog hat darüber geschrieben.

Auf den offiziellen Google Blogs oder auf der Seite von Feedburner gibt es dazu allerdings noch keine Stellungnahme.

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Lizenzfreie Bilder bei piqs.de

Auf der Web 2.0 Fotocommunity und Bilddatenbank piqs.de kann man ähnlich wie in flickr Bilder uploaden und anderen Benutzern für bestimmte Zwecke zur Nutzung freigeben, mit einem Unterschied: Bei piqs.de entscheiden die User, ob ein Foto online gestellt wird.

Und so findet man dort recht beeindruckende Fotos, die auch für kommerzielle Zwecke kostenfrei genutzt werden können. Alle Fotos liegen unter der Creative Commons Attribution Lizenz. Bei jeder Veröffentlichung eines Bildes muss auch der Name des Fotografen genannt werden.

Konzeptioniert wurde piqs.de von Christian Solmecke, der mit der Preisvergleichsdatenbank billige-fotos.de bereits langjährige Erfahrung auf dem Markt der digitalen Fotografie gesammelt hat. Programmiert wurde die Seite von der Mannheimer Internetagentur Dots United.

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iGoogle – Google’s neue personalisierte Startseite

Google’s personalisierte Startseite kommt im neuen Gewand jetzt zu uns. Auf google.com konnte man vor einigen Monaten dieses neue Feature ausprobieren. Jetzt hat man auch hierzulande die Wahl zwischen:

  • Klassisch,
  • Strand,
  • Bushaltestelle,
  • Stadt im Winter,
  • Süße Träume,
  • Teehaus,
  • und saisonalem Design.

iGoogle - hübsch anzusehen, oder?

Wobei das „Teehaus“-Theme, welches ein wenig an den CSS Zen Garten
erinnert, doch am hübschesten anzusehen ist.

iGoogle - verändert sich im Lauf des Tages

Schlau gemacht: Wenn man seinen Standort verrät, liefert Google nicht nur relevantere Treffer sondern verändert auch das Stimmungsbild entsprechend. Die Füchsin bzw. der Fuchs aus dem obigen Screenshot erinnert übrigens verdächtig stark an Firefox. ;)