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Online-Werbung vs. AdBlocker

Nanosites, Flying Layer, Video-Ads, Bigsize Banner – ständig werden neue Werbeformate erfunden, um eine möglichst hohe Aufmerksamkeit beim Webuser zu erzielen. Dieser wiederum will ja eigentlich gar keine Werbung. Aber ohne Werbung geht es einfach nicht. Und gerade klassische Bannerwerbung ist dazu geeignet, Image-Botschaften zu verbreiten.

Im Gegensatz zu den sogenannten „Sponsored Links“ der Suchmaschinen, wo der User aktiv Begriffe sucht, muss Bannerwerbung bedarfsweckend, emotionalisierend, hervorstechend sein. Manche Benutzer stehen dem jedoch nicht gerade positiv gegenüber und setzen Blocker ein, um die Werbung komplett auszublenden.

Roland Kreutzer, seines Zeichens Chef von Tripple Internet, hat dazu einen gewagten, aber doch treffenden Eintrag im Standard abgesetzt.

Auf Werbeblogger schließlich gibt es ebenfalls einen interessanten Artikel über die Herausforderungen, denen sich klassische Bannerwerbung stellen muss angesichts der Möglichkeiten von AdBlockern.

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Auch Suchmaschinen haben Bugs

Im vergangenen Monat hat Євген Докукін – besser bekannt unter dem Pseudonym MustLive – auf seinem lapidar als „Websecurity“ betitelten Blog über 100 Sicherheitslücken von 30 Suchmaschinen gelistet.

Meistens handelt es sich um sogenannte Cross Site Scripting bzw. XSS-Angriffe. Nicht einmal die Hälfte der Schwachstellen seien laut Angaben des Autors mittlerweile eliminiert. Und gerade einmal zwei Betreiber haben sich für seine Bemühungen bedankt.

Auf seinem Blog befinden sich auch Links, die zusätzliche URL-Parameter mit JavaScript Code den Suchmaschinen übergeben. Diese führten dann den Code aus und zeigen – im Fall von Google – dem „Angreifer“ die FTP-Passwörter von YouTube-Usern.

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eBay ist wieder nett zu Google

Lange hat es nicht gedauert, schon gibt eBay klein bei und schaltet wieder Anzeigen bei Google. Angeblich zwar nicht in dem früheren Ausmaß, aber wer weiß ob das nicht nur eine Übergangsphase ist. Damit hat das Unternehmen zwar gezeigt, dass es sich 10 Tage ohne Google AdWords „aushalten“ lässt, doch wirklich befriedigende Zahlen dürfte das „Experiment“ nicht hervorgebracht haben.

Und wo eBay nun die Hosen heruntergelassen hat kann sich Google seiner Position sicherer sein als je zuvor. Vielleicht diktiert die Suchmaschine dem weltgrößten Online Marktplatz in baldiger Zukunft, dass Händlern die Nutzung von (Google) Checkout nicht mehr verboten werden darf.

Es verhält sich fast wie beim Pokerspiel: Wer mit vielen Jetons dabei ist lässt sich nur schwer durch einen Bluff überlisten!

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eBay kündigt Google in Amerika

Der Streit zwischen eBay und Google nimmt neue Dimensionen an: Nachdem Google mit seinem Online Bezahldienst Checkout begonnen hat, dem Marktführer PayPal Konkurrenz zu machen, begann eBay seine Händler daran zu hindern, Google’s Checkout zu benutzen. Daraufhin lud Google die eBay-Händler zur „Let Freedom Ring“ Party ein, parallel zu eBay’s eigener Hausveranstaltung „eBay Live“. Nach Protesten von eBay hat Google jedoch die Party inzwischen abgesagt.

Doch das Kriegsbeil scheint dadurch nicht wieder begraben worden zu sein. Als scheinbare Konsequenz schaltet eBay keine Werbung mehr auf der amerikanischen Google-Seite. Die Plattform eBay war bisher einer der größten Werbekunden von Google.

„Wir prüfen nun, welchen Einfluss dieser Schritt auf unsere Seitenzugriffe hat. Gleichzeitig testen wir andere Werbeformen“, sagte ein Sprecher der deutschen Tochtergesellschaft. In Deutschland wäre dieser Schritt nicht möglich, denn im Gegensatz zu Amerika, wo Google einen Anteil von 50% am gesamten Suchmaschinenmarkt innehält (Branchenkollege Yahoo! liegt bei 28%) macht in Deutschland bzw. Österreich der Anteil von Google rund 90% aus. Eine Ausweitung auf andere Länder sei auch nicht geplant, sagte der Sprecher.

eBay setzt zudem verstärkt auf Web2.0 und Affiliate Marketing. So lassen sich Angebote aus eBay in MySpace, bebo bzw. Blogs einbinden.

Nachdenklich sollte die Tatsache stimmen, dass PayPal von vielen eBay Nutzern nicht gutgeheißen wird und in der Community zumeist auf Ablehnung stößt. Wurde hier nur ein Stein des Anstoßes gesucht für ein Experiment, das man sonst bei eBay ohnehin durchgeführt hätte?

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Apple und Bebo

Apple geht eine Kooperation mit der in San Francisco ansässigen Plattform Bebo ein. Bebo verzeichnet laut eigenen Angaben über 8 Millionen Besucher allein aus Irland und Großbritannien, sowie 500.000 aktive Künstler, die ihre eigene Musik auf der Plattform promoten und Fans direkt kontaktieren können.

Den Benutzern wird ein Kauf von Songs aus dem iTunes Shop ermöglicht, ohne die Plattform Bebo verlassen zu müssen. Jeden Samstag wird eine frei downloadbare Single aus dem iTunes Shop vorgestellt.

Kurz zuvor hat Yahoo! bereits Interesse an einer Übernahme der Plattform Bebo bekundet. Analysten gingen von einer möglichen Kaufsumme von einer Milliarde Dollar aus. Apple hat den Vertrag als „Super-Affiliate-Vereinbarung“ bezeichnet.

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Ask Jeeves im neuen Gewand

Ask präsentiert sich in neuem Gewand. Man kann nun das Web, Blogs, Videos und vieles mehr durchsuchen. Die Seite wirkt sehr aufgeräumt, allerdings wird das Designprinzip welches auf der Startseite gewählt wurde nicht weitergeführt und auch die Ergebnisse lassen noch etwas zu wünschen übrig.

Dass dadurch viele neue Anwender hinzukommen, davon geht Doug Leeds, Vice President Product Management bei Ask, nicht einmal aus. Ziel von Ask sei es, weltweit die 50 Millionen Benutzer weltweit zu erreichen, die ask.com angeblich regelmäßig benutzen.

Das ursprüngliche Prinzip, dass man dem „Butler Jeeves“ eine Frage stellen konnte und dieser eine Antwort im Web versucht hat zu finden, wurde anscheinend wieder fallen gelassen. Damit hat Ask jedoch das wichtigste Merkmal zur Differenzierung verloren.

Mehr auf silicon.de lesen.

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Zanox gekauft!

Die Axel Springer AG kauft zusammen mit PubliGroupe aus der Schweiz um mehr als 215 Millionen Euro den in Berlin ansässigen Affiliate-Netzwerk Betreiber Zanox.

Verkäufer sind unter anderem die drei Gründer von Zanox, Thomas Hessler (CEO), Jens Hewald (CTO) und Heiko Rauch (COO/CFO). Die Akquisition erfolgt rückwirkend zum 1. Jänner 2007 und muss noch von der Kartellbehörde abgesegnet werden. Die Gründer werden die beiden Gesellschaften auch weiterhin leiten.

Ob nun nach Zanox und affili.net bereits eine andere große Mediengruppe nach Schweden zu TradeDoubler schielt?

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Microsoft übernimmt doch nicht Yahoo!

Es wird wohl doch nichts mit Microsoft und Yahoo – das in letzter Zeit kursierende Gerücht einer Übernahme dürfte sich nicht bewahrheiten.

Vergangenen Freitag gab es Spekulationen über einen Kaufpreis in Höhe von 50 Milliarden Dollar. Immerhin gut für einen Kursanstieg der Yahoo-Aktie. Aber mehr ist bis jetzt auch nicht passiert. Yahoo ist übrigens zu Google weitaus besser positioniert als Microsoft und hat bereits einmal ein Übernahmeangebot des hinkenden Softwareriesen abgelehnt.