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Microsoft sieht Google als „Wecker“

Laut Chefarchitekt Ray Ozzie sieht man Microsofts Weg in eine erfolgreiche Zukunft darin, die Dinge zu tun die Google nicht tut. Das macht vielleicht auch Sinn, würde es sich dabei nicht um Einfälle handeln, auf die die Welt nicht gewartet hat: So will man weiterhin Software in Kombination mit Online Diensten anbieten und denkt nicht an eine Portierung der Office Familie als reine Internetanwendung, obwohl der Erfolg von Google als „Weckruf“ zu verstehen sei.

Google, don’t be evil!

Hmm. Eine einfache Milchmädchenrechnung: Nachdem (offline) ca. 90% der Desktop-Benutzer weniger als 10% der Office-Funktionalität nutzen (und nicht einmal das richtig tun), nachdem (online) über 80% der Internet-Benutzer Google als Suchmaschine, ja sogar als Startseite nutzen (und nicht Microsofts klägliche Versuche, das Versäumte nachzuholen) und Vista noch einen beschwerlichen Weg vor sich haben wird, stellt sich hier für mich die Frage: Quo vadis, Microsoft?